Das PassivhausDas Passivhaus

Das Passivhaus

Das Passivhaus ist eine Baustandardform, die mit verschiedenen Bauweisen, Bauformen und Baumaterialien zu erreichen ist und eine Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses.


In einem Passivhaus ist, durch die „passive“ Nutzung der vorhandenen Wärme aus der Sonneneinstrahlung und innerer Wärme (Personen und Geräte), ein behagliches Innenklima im Sommer wie im Winter ohne ein separates Heizsystem gewährleistet. Dies erreicht man, indem der Jahresheizenergie-Verbrauch nicht über 10 kWh/m² im Jahr liegt. Der Restwärmebedarf wird durch eine Erwärmung der Zuluft über das vorhandene Lüftungssystem gedeckt. Passivhäuser kommen mit rund einem Zehntel der Heizenergie von Neubauten aus, die nur die bestehenden Mindestanforderungen der österreichischen Bauordnungen erfüllen.

Vorteile

Einsparung von 80–90 % der gesamten Energiekosten
Verbesserung der Wohnqualität durch geregelte Frischluft
Reduktion der Belastungen durch Lärm, Staub, Pollen, Ruß etc.
Bessere Gestaltungsmöglichkeiten durch Wegfall der Heizungsanlagen
Neue Impulse und Qualitätssteigerung in der Bauwirtschaft
Beitrag zu umfassendem Klimaschutz
Innovationsvorsprung für zukünftige Bauherren

Realisierung

Die Realisierung von Passivhäusern und -gebäuden setzt hohes Detailwissen, große Sorgfalt in der Ausführung und professionelle Qualitätsplanung voraus. Um diesen Standards gerecht zu werden, ist die Fa. Schuster am Puls der Zeit. BM Karl Schuster absolvierte erfolgreich den Universitätslehrgang „SOLARARCHITEKTUR“ ( Master of Science ) an der Donau-Universität Krems, um zukünftigen Bauherren als Partner zur Seite zu stehen.